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39x51x1cm In bester Verfassung
Hanedoes studierte von 1839 bis 1840 an der Königlichen Kunstakademie in Den Haag und dann bei Barend Cornelis Koekkoek und Cornelis Kruseman. Er war ein Studienkollege von Charles Rochussen und Willem Roelofs. Zunächst arbeitete er im romantischen Stil, besonders unter dem Einfluss von Koekkoek. Er malte hauptsächlich Landschaften und bereiste dafür gebirgige Gebiete wie die Eifel, die Auvergne, die Pyrenäen und die Schweiz. In den Niederlanden arbeitete er oft in der Nähe von Arnheim und Oosterbeek.
Um 1850 besuchte Hanedoes als einer der ersten holländischen Maler Barbizon, danach wechselte er zu einem realistischeren Stil. Als solcher galt er zu seiner Zeit als wichtiger Erneuerer und leitete die Entstehung der Haager Schule ein. In den 1850er Jahren galt er vielen belgischen und französischen Kritikern als bedeutendster niederländischer Landschaftsmaler.
1863 wurde Hanedoes zum Ritter des Leopolenordens ernannt. Danach nahm seine Produktivität als Maler allmählich ab. Später zog er sich in das Landhaus seiner Eltern, das Landgut Kraaiveld in Woudrichem, zurück. Dort starb er 1905 unverheiratet im Alter von 82 Jahren. Seine Arbeiten befinden sich in den Sammlungen des Dordrechts Museum, des Gemeentemuseum Den Haag, des Museum Arnhem, des Teylers Museum, des Frans Hals Museum, des Museum Boijmans Van Beuningen und des Rijksmuseum Amsterdam. Eine Straße im Stadtteil Benoordenhout in Den Haag ist nach ihm benannt.