Felix Labisse - Passage Dela Béresi

Felix Labisse (Marchiennes 1905 - Paris 1982)


Passage Dela Béresi, Lithographie (1975) auf ARCHES-Papier
Vom Künstler mit Bleistift handsigniert und nummeriert
Wunderschön gerahmt mit hochwertigem Chromrahmen (SCHLEIPER & FILS), wunderschönes Passepartout farblich auf das Werk abgestimmt, Lithographie hinter Glas
Arbeit und Rahmen in sehr gutem Zustand

Felix Labisse war ein belgischer surrealistischer Künstler , der am 9. März 1905 in Marchienne-au-Pont, Belgien, geboren wurde und am 27. Januar 1982 in Paris, Frankreich, starb. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des Surrealismus in Belgien.
Labisse begann seine künstlerische Laufbahn als Autodidakt und begann schon in jungen Jahren zu malen. 1927 hatte er seine erste Einzelausstellung in Brüssel in der Galerie Goemans. Er wurde schnell als aufstrebendes Talent erkannt. Später zog er nach Paris, wo er sich der surrealistischen Bewegung anschloss.
Seine Kunstwerke zeigen oft traumhafte und poetische Szenen, in denen er die Grenzen zwischen Realität und Vorstellungskraft verwischt. Er schuf oft geheimnisvolle, oft erotisch aufgeladene Bilder, wobei der Schwerpunkt auf weiblichen Figuren lag. Seine Gemälde enthalten oft symbolische Elemente wie Vögel, Masken, Uhren und geheimnisvolle Landschaften.
Labisse experimentierte mit verschiedenen Techniken, darunter Ölfarbe, Aquarell und Grafik. Er entwarf auch Bühnenbilder und Kostüme für Theater- und Ballettaufführungen. Seine Arbeiten wurden international anerkannt und in renommierten Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt.
Als surrealistischer Künstler war Labisse Teil einer Bewegung, die die Kraft des Unterbewusstseins, der Vorstellungskraft und der Träume betonte. Bis zu seinem Tod im Jahr 1982 blieb er als Künstler aktiv.
Das Werk von Felix Labisse hat einen einzigartigen und faszinierenden Stil, der sich seinen Platz in der Geschichte der surrealistischen Kunst gesichert hat. Seine Gemälde sind nach wie vor eine Quelle der Faszination für Kunstliebhaber und werden immer noch wegen ihrer Symbolik und ihrem Geheimnis geschätzt.