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Armand Heins
Armand Jean Heins (Gent, 1. August 1856 – Gent, 25. Dezember 1938) war ein belgischer Radierer, Lithograf, Maler und Drucker.
Familie
Sein Vater, Jean Nicolas Heins, stammte aus einer luxemburgischen (Grevenmacher) Winzerfamilie. Er studierte an den Kunstakademien Lüttich und Gent und spezialisierte sich auf Lithographie. Seine Mutter war Thérèse Jeanne Demaertelaere. Ihr Bruder Louis Demaertelaere war ein begabter Maler. Armand Heins hatte außerdem einen älteren Bruder Julien (Musiker und Komponist), eine Schwester Adeline und einen jüngeren Bruder Maurice, der Anwalt, Stadtsekretär und Fotograf war. Armand Heins hatte also künstlerisches Talent in den Genen.
Angehender Künstler
Heins besuchte von 1867 bis 1878 Kurse an der Genter Akademie der Schönen Künste. Im letzten Jahr belegte er den ersten Platz vor seinem Freund Gustave Vanaise. Dafür erhielt er von der Stadt Gent ein Kopfgeld von 3.000 Franken und eine Entschädigung von 500 Franken. In diesen Jahren war er bereits als Lithograf in der Druckerei seines Vaters tätig. Er beherrschte auch die Aquarellmalerei, in der der Einfluss seines Onkels Louis Demaertelaere deutlich sichtbar war.
Ermutigt durch seinen Platz als Endpreisträger und den Zusatzpreis unternahmen er und sein Freund Fernand Scribe eine Studienreise nach Italien mit Zwischenstopp in Paris. Hier lernte er die damals in diesen Ländern üblichen Kunstrichtungen und Stile kennen. Seine Eindrücke hielt er in zahlreichen Aquarellen, Skizzen und Ölgemälden fest, die er später nach seiner Rückkehr zu wunderschönen Radierungen verarbeitete. In seiner näheren Umgebung fertigte er wunderschöne Skizzen und Aquarelle der ländlichen Umgebung außerhalb von Gent sowie auf seinen Reisen nach Zeeland und an die Küste an. Seine Vorliebe für das Ländliche wird auch in seinen späteren Werken wiederkehren.