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„L’Amour fou: Fotografie und Surrealismus“ ist ein wichtiges Buch, das die entscheidende Rolle der Fotografie in der surrealistischen Bewegung untersucht. Dieses Buch wurde 1985 von Abbeville Press in Zusammenarbeit mit der Corcoran Gallery of Art veröffentlicht und von Rosalind Krauss und Jane Livingston geschrieben, mit einem zusätzlichen Essay von Dawn Ades.
Das Buch umfasst 244 Seiten mit 200 Duoton- und 24 Farbabbildungen und bietet eine umfassende visuelle Darstellung der surrealistischen Fotografie. Es wird untersucht, wie Fotografen wie Man Ray, Marcel Duchamp, Max Ernst, André Breton, Brassai, Salvador Dali, André Kertész und Hans Bellmer mit ihren fotografischen Arbeiten zum surrealistischen Werk beigetragen haben.
„L’Amour fou“ stellt die traditionelle Ansicht in Frage, dass die Fotografie aufgrund ihrer „realistischen“ Natur mit dem Surrealismus unvereinbar sei. Stattdessen zeigt es, wie Fotografen den Anspruch ihres Mediums auf „objektive“ Realität in den Dienst des „subjektiven“ Surrealismus stellten. Das Buch war in seinem Ansatz bahnbrechend und untersuchte als erstes gründlich die Rolle der Fotografie in der surrealistischen Bewegung.
Das Buch erschien zeitgleich mit einer Ausstellung, die von August bis Oktober 1985 in der Corcoran Gallery of Art stattfand, was seine Bedeutung für die Bereiche Kunstgeschichte und Fotografie weiter unterstreicht.